Abel Tournissoux

Editions Lord Byron

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Abel Tournissoux, Paris, Éditions Lord Byron, 2025

Erstausgabe
Auflage von 25 signierten und nummerierten Exemplaren von I bis XXV
Jedem Exemplar liegt ein Originalwerk des Künstlers bei
Hardcover, 23 x 28 cm, 192 Seiten
Zweisprachige Ausgabe: Französisch, Englisch
Übersetzungen von John Barrett
ISBN: 978-2-488446-02-0

Abel Tournissoux ist die erste Monographie über den französisch-belgischen Maler Abel Tournisoux.
In Co-Edition mit der von David Biard gegründeten Galerie Au Cube realisiert, enthält das Werk ein Vorwort des Sammlers Hubert Neumann sowie Texte von Amélie Adamo und dem Maler Axel Pahlavi.

„Abel umgeht die Falle der Reproduktion und des Bildes, um zur Malerei zu gelangen. Durch die Vervielfältigung von Aktionen und unterschiedlichen Schreibweisen verdichtet oder dehnt er die Zeit. In dieser Zeit der Malerei verkörpert sich das Bild wirklich, wird lebendig. Dieser Puls der Malerei – man weiß nicht genau, durch welche Magie er zu schlagen beginnt oder nicht. Doch das Wunder dieser Präsenz, dieses Lebens, scheint sich stets in einem Dazwischen zu ereignen. An einer feinen Grenze. Zwischen Strategie und Wahrheit, zwischen Realität und Fiktion, zwischen Fragment und Einheit.“ (Auszug aus dem Text von Amélie Adamo)

Geboren 1994 in Mâcon (Frankreich), ist Abel Tournissoux ein figurativer Maler, der in Brüssel lebt und arbeitet. Er wurde an der École nationale supérieure d’art de Bourges (ENSA Bourges) sowie an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Brüssel (ARBA‑ESA Brüssel) ausgebildet, wo er im Atelier von Stephan Balleux tätig war. Derzeit wird er in Frankreich von der Galerie Au Cube vertreten.

Amélie Adamo ist Autorin, Kunstkritikerin und Kuratorin. Ihre Dissertation zur Geschichte der zeitgenössischen Kunst wurde 2010 unter dem Titel Eine Geschichte der Malerei der 1980er Jahre bei Éditions Klincksieck in Frankreich veröffentlicht. 2011 erschien bei Éditions Galilée Metamorphosen des Sakralen: über Vladimir Velickovic. Darüber hinaus verfasst sie regelmäßig Beiträge für zahlreiche Ausstellungskataloge und Fachzeitschriften wie Le Journal des Arts, Verso Arts et Lettres, Art Absolument, Artension sowie das Magazin L’Œil, zu dessen festen Mitarbeitern sie gehört. Ihr Engagement gilt gleichermaßen der Förderung aufstrebender Künstler wie der Auseinandersetzung mit dem Werk renommierter Kunstschaffender. Sie kuratiert Ausstellungen in Galerien und musealen Institutionen, deren Fokus insbesondere auf der figurativen Malerei liegt, wobei sie Themen wie Erinnerung und Weitergabe, Vermischung und Hybridität behandelt. Parallel zu ihrer Tätigkeit als Kunstkritikerin unterrichtete sie auch zeitgenössische Kunstgeschichte an Universitäten und Kunsthochschulen.

Hubert Neumann, geboren 1931 in Chicago, ist ein bedeutender amerikanischer Kunstsammler und Mäzen. Er verantwortet die „Neumann Family Collection“, die von seinem Vater Morton G. Neumann begründet wurde.

Axel Pahlavi wurde 1975 in Teheran, Iran, geboren. Er lebt und arbeitet derzeit in Berlin, Deutschland. 2007 erhielt er den Pierre-Bonnard-Preis, 2009 den ersten Preis Antoine Marin sowie das von den Stiftungen Roux und Tronchet verliehene Malereistipendium am Institut de France. Seit 2002 nahm er regelmäßig an Ausstellungen in Frankreich, Deutschland, den Vereinigten Staaten und Griechenland teil, darunter die große Ausstellung „Immortelle“, die 2023 im MO.CO in Montpellier von Numa Hambursin und Amélie Adamo organisiert wurde und die Mehrzahl der französischen figurativen Szene vereinte. Thomas Levy-Lasne lud ihn 2024 ein, am „Jour des Peintres“ im Musée d’Orsay teilzunehmen. Seine Werke befinden sich unter anderem in den Sammlungen der Französischen Nationalbibliothek, der Fondation Maeght, der Fondation Salomon, des Frissiras-Museums in Athen sowie in der Sammlung Jerry Speyer in New York.