Daoud, Paris, Éditions Lord Byron, 2024
1. Auflage
Limitierte Auflage in 1000 Exemplaren
Gebunden, 27 x 30 cm, 352 Seiten
Zweisprache Ausgabe : Französisch, Englisch
Übersetzt ins Englische von Jonathan Thunin
ISBN : 978-2-491901-75-2
Daoud est la première monographie de l’artiste retraçant le parcours de vie hors normes du peintre sculpteur franco-libanais et son rapport à la création. Das Buch mit einem Vorwort von Ibrahim Maalouf und Texten von Nathalie Bindault und Agnès Larose ist eine umfassende Darstellung der Werke von David Daoud, die mehr als 220 Gemälde, Skulpturen und Zeichnungen umfasst.
„ Die Malerei ist ein Spiegel der menschlichen Seele. Da Vinci fing das Rätsel der Mehrdeutigkeit des menschlichen Geistes im Lächeln der Mona Lisa ein, Vermeer fror die Unschuld und Reinheit in seinem Mädchen mit der Perle ein, und heute gehört David Daoud zu den Künstlern, die diese Tradition fortsetzen, indem er unter anderem die Seelen der Levante in seinen Gemälden erkundet. Er malt nicht nur Gesichter, Körper und Landschaften; er schnitzt Emotionen, Identitäten, kollektive Geschichten, die mit unserer eigenen Menschlichkeit mitschwingen...“. (Auszug aus dem Text von Ibrahim Maalouf)
David Daoud wurde 1970 im Libanon geboren. Er lebt und arbeitet in Vexin und verfolgt eine internationale Karriere. Nach seinem Studium an der École nationale supérieure des beaux-arts bildete er sich an der École nationale supérieure des arts décoratifs in Paris bei dem Bildhauer Charles Auffret weiter, der selbst aus dem Atelier der Schüler von Auguste Rodin hervorgegangen war. Er ist international anerkannt und hat mehrere Auszeichnungen erhalten, darunter 2011 den 1. Preis Frédéric de Carfort der Fondation de France für Malerei. 2018 wählte Ibrahim Maalouf eines seiner Werke für das Cover seines Albums 'Levantine Symphony'. Im Jahr 2024 verfasst dieser das Vorwort zu Daouds Monografie. Er wird von Galerien in mehreren Ländern vertreten, u. a. in Frankreich in Paris, Honfleur und Colmar, aber auch in Beirut, New York, Abu Dhabi, Lüttich und Brescia.
Nathalie Bindault begann ihre berufliche Laufbahn mit einem Master in strategischem Marketing und arbeitete ein Dutzend Jahre lang in einem großen internationalen Unternehmen, bevor sie 2006 alles aufgab, um sich ausschließlich der Kunst der Pastellmalerei zu widmen. Eine radikale Lebensentscheidung, die sie mit Freuden und Zweifeln, mit der unaufhörlichen Suche des Künstlers konfrontiert. 2018 entdeckte sie zufällig in einer Ausstellung, überwältigt von einer von Daoud signierten Pieta, das Werk des Künstlers, den sie 2021 kennenlernen wird. Heute ist sie professionelle Künstlerin und enge Vertraute von Daoud, mit dem sie seit mehreren Jahren das Atelier teilt. Im Jahr 2023 gründete sie den Verein der Freunde von David Daoud, um sein Werk zu unterstützen und zu verbreiten.
Agnès Larose wurde 1967 in Mâcon geboren und studierte am Institut d'études politiques de Lyon sowie an der Université Jean Moulin - Lyon III Information et Communication, section presse. 16 Jahre lang arbeitete sie für zahlreiche lokale und nationale Print- und audiovisuelle Medien: Le Monde, France 3, La Renaissance, l'Indépendant de Louhans... 2017, nach 15 Jahren ehrenamtlicher Tätigkeit im öffentlichen Dienst im Bibliotheksbereich, absolvierte sie eine Ausbildung an der ENSSIB (Ecole nationale supérieure des sciences de l'information et des bibliothèques) und wurde zur operativen Führungskraft ernannt. Seit 2019 ist sie Direktorin des Mediathekennetzes der Stadt Cergy (Val-d'Oise).
Ibrahim Maalouf wurde am 5. November 1980 in Beirut geboren. Er ist ein französisch-libanesischer Trompeter, Komponist, Arrangeur, Produzent und Filmmusikkomponist. Maalouf hat 19 Alben und 18 Soundtracks veröffentlicht und mit weltbekannten Künstlern wie Sting, Angelique Kidjo und J Balvin zusammengearbeitet. Im Jahr 2022 wurde er für sein Album Queen of Sheba für einen Grammy Award nominiert und erhielt 2023 eine zweite Nominierung für seine Performance bei dem Titel Todos Colores aus seinem Album „Capacity To Love“.