Guillaume Toumanian

Editions Lord Byron

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Guillaume Toumanian, Paris, Éditions Lord Byron, 2024

1. Auflage
Auflage von 310 Exemplaren, nummeriert von 1 bis 310
Gebunden, 23 x 27,5 cm, 240 Seiten
Zweisprachige Ausgabe: Französisch, Englisch
Übersetzt aus dem Französischen von John Barrett
ISBN : 978-2-491901-82-0

Guillaume Toumanian ist die erste Monografie des Künstlers, die im November 2024 erscheinen wird. Sie enthält ein Vorwort von Ambre und Alain Moueix, Texte von Dominique Rabaté, Julie Chaizemartin, Yuhong He, Didier Arnaudet, Cécile Croce, Mériam Korichi und Jeanette Zwingenberger sowie ein Interview mit Michel Hilaire, dem Direktor des Musée Fabre in Montpellier.

Guillaume Toumanian wurde 1974 in Marseille geboren. Er lebt und arbeitet in Paris und Bordeaux. Er stellt seit Anfang der 2000er Jahre mit der Galerie Fabrice Galvani in Toulouse und dann 2003 im Salon de Montrouge aus. Regelmäßige Ausstellungen in Frankreich und im Ausland, insbesondere in New York, folgten. Im Jahr 2005 unternahm er seine erste Reise nach Armenien. Ab 2010 werden mehrere seiner Werke in die Sammlung von Ambre und Alain Moueix aufgenommen. Im Jahr 2017 erhielt er mit dem Gemälde Lucioles den Grand Prix Bernard Magrez.
Das Kulturinstitut Bernard Magrez widmet ihm eine große Ausstellung, sobald er von seinen Aufenthalten in China, in Peking und Hanghzou, zurückkehrt. Mehrere Einzelausstellungen in Montpellier in der Galerie Samira Cambie. 2020 richtet er dann sein Atelier auf einem Airial im Wald der Landes in Arjuzanx in der Nähe von Mont-de-Marsan ein, wo er aufgewachsen ist. Er wird dort nur ein Jahr verbringen. Während dieser Zeit ist er Artist-in-Residence der Fondation LAccolade in Paris und fertigt eine Reihe von Lithografien im Atelier IDEM Paris an. 2020/22 zeigen zwei Einzelausstellungen sein Werk in der Galerie Lazarew Paris und auf der Messe für zeitgenössische Kunst Luxembourg Art Week. Im Jahr 2023 nimmt er an der Gruppenausstellung „Immortelle. Vitalité de la jeune peinture figurative française“ im MO.CO Montpellier und anschließend an der Ausstellung ‚Mimesis‘ in der Galerie Lazarew in Paris. Er ist der Gründer von MENK, einem multidisziplinären Kunstprojekt, das sich mit Unterstützung des Institut français in Frankreich und Armenien entwickelt. In den Jahren 2024/25 werden mehrere Einzelausstellungen in der Chapelle des Cordeliers, Toulouse, und in der Galerie Lazarew in Paris stattfinden.

Ambre und Alain Moueix sammeln seit 2010. Sie kaufen vor allem moderne und zeitgenössische Malerei sowie klassische Fotografie. Im Jahr 2022 stellen sie alle Käufe ein, um die erworbenen Werke gründlich zu studieren und, wie sie sagen, Experten für sie zu werden. Ambre's literarisches und musikalisches Leben sowie Alain's wissenschaftliche Forschungen nähren mit ihren vielfältigen Ausstrahlungen das sensible Fleisch einer ebenso bewussten wie prächtigen Sammlung.

Essayiste, critique et professeur de littérature française moderne et contemporaine, Dominique Rabaté enseigne la littérature française du XXe siècle à Université de Paris. Ancien élève de l’École normale supérieure et agrégé de lettres modernes, il est spécialiste du « récit » au XXe siècle et de l’« écriture blanche », et s’intéresse aux croisements du roman et d’autres formes génériques, aux questions de voix dans la littérature moderne.

Julie Chaizemartin ist Journalistin und Kunstkritikerin. Sie studierte an der Ecole du Louvre und an der Paris I Sorbonne Kunstgeschichte und Rechtswissenschaften. Sie hat für L'Express, L'Officiel Art oder die Huffington Post gearbeitet und trägt seit 2018 zu Le Quotidien de l'Art und Art Press bei, wo sie eine Vorliebe für Kunstkritik entwickelt hat. 2016 gründete sie Art District Radio, ein Webradio, das sich mit Kunst und Jazz beschäftigt.

Als Ausstellungskuratorin und Kunstkritikerin gründete Yuhong HE unter anderem die Union des artistes d'Asie en France und ist derzeit deren Vorsitzende. Zu den von ihr organisierten Ausstellungen gehören „Humans“ im Institut Culturel Bernard Magrez im Jahr 2020, „MUTATIONS: Exposition d'art asiatique“ im UAAF im Jahr 2020, „Équilibre dangereux de Zhang Yanzi“ im Jahr 2023 und „L'héroïsme selon Mei“ im Jahr 2024 im Espace des femmes Antoinette Fouque.

Michel Hilaire ist seit 1992 Direktor des Musée Fabre in Montpellier. Er ist Generalkonservator für Kulturerbe und französischer Kunsthistoriker, korrespondierendes Mitglied der Académie des beaux-arts und Mitglied der Académie des sciences et lettres de Montpellier auf dem von Bernard Chédozeau frei gewordenen Stuhl. Er hat zahlreiche Ausstellungen kuratiert, darunter „Sébastien Bourdon“ (2000), „François- Xavier Fabre“ (2007), „Gustave Courbet“ (2008) und „Odilon Redon“ (2011).