Floris Dutoit. Bonjour le bonheur, Paris, Éditions Lord Byron, 2021
1. Auflage
Auflage von 200 nummerierten Exemplaren
Die ersten 25 Exemplare werden von einem Originalwerk des Künstlers begleitet
Gebunden, 21 x 28 cm, 64 Seiten
Zweisprachige Ausgabe: Französisch, Englisch
Aus dem Französischen übersetzt von Jeremy Harrison
ISBN: 978-2-491901-24-0
Floris Dutoit. Bonjour le bonheur ist der Katalog, der anlässlich der Ausstellung "Floris Dutoit. Bonjour le bonheur" in der Galerie Henri Chartier in Lyon (FR) vom 18. November 2021 bis zum 15. Januar 2022.
Die Publikation wurde mit der Unterstützung für Galerien / Erstausstellung des CNAP (Centre national des arts plastiques) realisiert.
Der 1993 geborene Floris Dutoit lebt und arbeitet in Paris. Er machte 2018 seinen Abschluss an der ENSBA (Ecole Nationale Supérieure des Beaux-arts de Lyon), Lyon, und erhielt im selben Jahr den Hélène-Linossier-Preis. Er stellte 2017 in der Ausstellung Quarantenaire des Centre Pompidou und im darauffolgenden Jahr im Gare Perrache, Lyon in der Ausstellung "Partout... mais pas pour très longtemps" (Überall... aber nicht für sehr lange) aus. 2019 wird seine Arbeit beim FISAD, dem Festival der Akademie Albertina der Schönen Künste in Turin, und 2020 bei der ARTPRESS-Biennale der Jugend im Musée d'art moderne et contemporain in Saint-Etienne gezeigt. Im selben Jahr ist er von Februar bis April 2020 in der Residenz Saint-Ange zu Gast.
"Die Malerei von Floris Dutoit, die unverschämte Bilder bevorzugt, lässt einen nicht gleichgültig. Meiner Erinnerung nach hat man noch nie ein Selbstporträt beim Scheißen gesehen, oder jemanden, der ein Furunkel malt: Gros bouton rouge und Gros bouton jaune, die Titel zeugen von einem gewissen Lakonismus. Das ist auch die Methode, die der Künstler anwendet: "Die Alltagswelt meiner Gemälde entsteht aus dem Überfluss an billigen Wegwerfbildern. Diese Bilder, die geschaffen wurden, um zerstört zu werden, finden in meinen Gemälden ihre Langlebigkeit." Die Wege, die er beschreitet, halten viele Überraschungen bereit". (Richard Leydier in Art Press, Juni 2020)
Eugénie Zély wurde 1993 geboren und arbeitet zwischen der Vendée und Paris. Sie ist Künstlerin und Autorin. Sie veröffentlichte 2021 Thune Amertume Fortune bei Burn Août Editions. Sie hat Filme gedreht: C'est les vacances (2020), Si l'une est fausse l'autre est juste (2021), in Zeitschriften für zeitgenössische Poesie veröffentlicht (Nioques, Post...), performative Lesungen gehalten (Festival Extra!, Centre Wallonie Bruxelles...) und schreibt regelmäßig für andere Künstler. Seine Arbeiten wurden u.a. im Palais des Beaux-Arts in Paris, in der Open School Galery (Nantes), im Centre Pompidou gezeigt.
Der 1972 geborene Richard Leydier ist Ausstellungskurator, Kunstkritiker und Chefredakteur der Zeitschrift Art Press. In diesem Rahmen hat er eine Vielzahl von Monografien zu so unterschiedlichen Künstlern wie David Altmejd, Bernhard Martin, Georg Baselitz, Vanessa Beecroft und Ernesto Neto verfasst. Er ist Autor mehrerer Bücher über Ronan Barrot, Marc Desgrandchamps, Jean Messagier, Jonathan Meesse und François Rouan, um nur einige zu nennen.