Paul Vergier. L'espace du manque, Paris, Éditions Lord Byron, 2025
Erstausgabe
Auflage von 350 Exemplaren
Gebundene Ausgabe, 23 x 27,5 cm, 232 Seiten
Dreisprachige Ausgabe: Französisch, Englisch, Deutsch
Übersetzungen von John Barrett, Regine Herrmannsdörfer, Charlie Louth, Olivier Mannoni und Jeffrey Probst
ISBN: 978-2-488446-01-3
Paul Vergier. L'espace du manque ist die erste Monografie, die die letzten zwanzig Jahre des Schaffens und der künstlerischen Laufbahn des Malers Paul Vergier nachzeichnet.
Die Publikation enthält ein Vorwort von Emmanuelle Lequeux sowie Beiträge von Jean-Michel Alberola, Peter Sloterdijk und Pierre Wat.
« Gewiss, Vergier ist kein Dichter, doch verbindet ihn mit jenen, die schreiben, das Bedürfnis, durch das Tun zu erfahren, was Komposition bedeutet: das Chaos in produktive Bewegung zu versetzen, dafür zu sorgen, dass Interaktionen stattfinden, dass das Gewächshaus, oder das dornige Dickicht, jener Ort wird, an dem – gerade innerhalb dieser Einschränkung – eine Beziehung entstehen kann. Im Gewächshaus, im Dornengestrüpp, im blendenden Geflecht, dem sich der Künstler stellt, ordnet sich eine Welt unter dem Einfluss seiner Tätigkeit, die man Malerei nennt, und öffnet sich. Sie ist da, verfügbar: Sie erwartet ihre Gäste. Vielleicht sind sie bereits da, hinter dem Schleier.» (Auszug aus dem Text von Pierre Wat)
Paul Vergier, geboren 1976 in Valréas, ist ein französischer Maler, der in Grignan im Département Drôme lebt und arbeitet. Er wurde an der École des Beaux-Arts in Marseille ausgebildet und setzte sein Studium an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris im Atelier von Jean-Michel Alberola fort. Sein Werk wurde in zahlreichen Galerien präsentiert, darunter die Galerie Nathalie Gaillard in Paris, die Sono-Art Gallery in Seoul, die Galerie lorch + seidel contemporary, die Galerie Béa-Ba in Marseille, die Galerie Eric Linard in La Garde-Adhémar sowie die H Gallery in Paris, die ihn derzeit vertritt.
Jean-Michel Alberola, geboren 1953 in Saïda, Algerien, ist ein französischer Maler, Radierer, Bildhauer und Fotograf. Er lebt und arbeitet in Paris. Von 1991 bis 2018 war er Professor an der École des Beaux-Arts in Paris. Sein Werk wurde in zahlreichen Ausstellungen gezeigt, insbesondere in der Galerie Templon (die ihn seit 1982 vertritt), aber auch im Centre Dominique-Vivant Denon, im Louvre, im Palais de Tokyo in Paris sowie in vielen weiteren Institutionen in Frankreich und im Ausland. Seine Arbeiten sind in bedeutenden Sammlungen vertreten, darunter die Sammlung der Fondation Cartier in Paris, die Sammlung Ludwig in Aachen, die des Centre Georges Pompidou in Paris, des Musée d’Art Moderne de la Ville de Paris, des Musée des Beaux-Arts in Saint-Étienne und des Carré d’Art in Nîmes.
Emmanuelle Lequeux ist seit 2005 Kulturjournalistin bei der Zeitung Le Monde (Ausstellungskritiken, Reportagen und Recherchen zum Kunstbetrieb). Seit 2003 leitet sie zudem die Rubrik „Expositionen“ des Magazins Beaux-Arts (Reportagen weltweit, Porträts und Interviews mit Künstlern und Fachleuten, Analysen des Kunstmarktes).
Peter Sloterdijk, geboren 1947, ist ein deutscher Philosoph und Essayist. Er ist Professor für Philosophie und Ästhetik an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, deren Rektor er von 2001 bis 2015 war. Zudem lehrt er an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Im Jahr 2007 wurde er in die Akademie der Künste in Berlin aufgenommen, in der Sektion Literatur.
Pierre Wat, geboren 1965, ist ein französischer Kunsthistoriker, Kunstkritiker und Universitätsprofessor. Er war Maître de conférences für zeitgenössische Kunstgeschichte an der Universität François-Rabelais in Tours, wissenschaftlicher Berater am Institut national d’histoire de l’art, Professor an der Universität Aix-Marseille I sowie an der École du Louvre. Seit 2010 lehrt er zeitgenössische Kunstgeschichte an der Universität Paris I Panthéon-Sorbonne.