Sandrine Hattata. Inquiétude et beauté

Editions Lord Byron

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Yves Michaud, Sandrine Hattata. Inquiétude et beauté, Paris, Éditions Lord Byron, 2023

1. Auflage
Auflage von 250 nummerierten Exemplaren
Die ersten 40 signierten und von I bis XXXX nummerierten Exemplare werden von einem Originalwerk des Künstlers begleitet
Gebunden, 22 x 28 cm, 160 Seiten
Zweisprache Ausgabe: Französisch, Englisch
Übersetzt aus dem Französischen von David Michaelson
ISBN : 978-2-491901-61-5

Sandrine Hattata. Inquiétude et beauté ist die erste Monografie der Künstlerin, in der sie die letzten zwanzig Jahre ihres Schaffens nachzeichnet. Yves Michaud behandelt darin sein Werk auf Papier - Radierungen, Zeichnungen und Aquarelle -, seine Malerei mit der besonderen Technik der Enkaustik und seine Keramikskulpturen.

"In meinem Leben als Kritiker habe ich viele Künstlerinnen gesehen, die aus ihrer Intimität heraus arbeiten, aus den Fragen, die sie sich stellen oder die ihnen ihre Identität aufgibt, die Geheimnisse des Lebens, des Sex und auch des Todes, der nie weit weg ist. Was ich an Hattata schätze, ist eine sehr seltsame Chemie. Nein, es geht nicht um Kälte, auch nicht um Zustimmung, eher um eine Art Distanz, die durch die künstlerische Projektion geschaffen wird: Man muss diese Mysterien anerkennen, ohne daraus ein vor Pathos überbordendes Drama zu machen." (Auszug aus dem Text von Yves Michaud)

Sandrine Hattata studiert im Atelier von Jan Voss und macht 1992 ihren Abschluss an der Beaux-arts de Paris mit den Glückwünschen der Jury. Sie erhielt zahlreiche Preise, darunter 1991 den 2. Preis von Gras Savoye, 1996 den Preis der Coprim-Stiftung, 2002 den Marin-Preis und 2006 das Stipendium der Académie des Beaux-Arts.

Seit 2003 war sein Werk Gegenstand zahlreicher Einzelausstellungen in den Galerien Bruno Delarue, Galerie Nathalie Gaillard und Galerie Mickaël Marciano, im Espace Coprim und in der Fondation Colas in Paris.

Yves Michaud wurde am 11. Juli 1944 in Lyon geboren und ist ein französischer Philosoph. Er wurde 1964 in die École normale supérieure aufgenommen und erhielt 1968 den ersten Platz in der Agrégation de philosophie. 1981 verteidigte er an der Universität Paris-Sorbonne seine Doktorarbeit in Philosophie mit dem Titel "Empirisme, analyse et philosophie chez David Hume", die er unter der Leitung von Suzanne Bachelard verfasst hatte.

Er war zunächst Assistent und dann Oberassistent an der Universität Montpellier III (1970-1981), Professor für Philosophie an der UC Berkeley, der Universität Edinburgh, der Universität Rouen (1981-1985), in São Paulo und dann an der Universität Panthéon-Sorbonne (1985-1989 und ab 1996) und wurde von 1989 bis 1997 zum Direktor der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts ernannt. Von 2003 bis 2009 war er erneut Professor an der Universität Rouen und Mitglied des Institut universitaire de France.

Zu seinen zahlreichen Veröffentlichungen zählen La Crise de l’art contemporain (P.U.F., 1997), L’Art à l’état gazeux (Stock, 2003), L’Artiste et les Commissaires (Hachette, 2007), Ceci n’est pas une tulipe (Fayard, 2020), L’art c’est bien fini (Gallimard, 2021)